
Gestern besuchte der FDP-Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag mit einigen Mönchengladbacher Parteifreunden die Flüchtlingserstaufnahme im Joint Headquarters (JHQ) in Rheindahlen, ein 10 Hektar Teilgelände, das für die neuen Herausforderungen vom Land Nordrhein-Westfalen bis 2017 hergerichtet wird.
Die hiesige Fläche ist besonders ideal für die Aufnahme der Neuankömmlinge, da weite Wege zwischen den einzelnen Verfahrensschritten zur ersten Identitätserfassung und zum Gesund-heitscheck entfallen. Alles wir an einem Ort erledigt und kann ohne größere Verzögerungen erreicht werden. Nach Abschluss diese Verfahren werden die Menschen auf die einzelnen Kommunen in Nordrhein-Westfalen verteilt, berichtete der zuständige Einrichtungsleiter Günther Reipen.
Von ihm wurde Terhaag freundlich begrüßt und über die derzeitigen Standortgegebenheiten und die Auslastung unterrichtet. Die bezogenen Häuser konnten problemlos übernommen werden und beherbergen zur Zeit neben einer Reihe von großzügigen Baracken für Flüchtlinge, eine Krankenstation, eine größere Mensa, sowie die Erstaufnahmeeinrichtung der Stadt Mönchen-gladbach und die Erfassung durch die „Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge“ BAMF.
Anschließend folgte eine über einstündige Begehung der einzelnen Anlaufpunkte, da sowohl die Identitätserfassung als auch der gesundheitliche Zustand der Neuankömmlinge vor Ort begutachtet wird. Terhaag durchlief selbst einen solchen Teilprozess, wurde auf seine Kennung über Fingerabdrücke identifiziert. Ein Besuch des Gesundheitszentrums und der Kindertageseinrichtung rundete den Besuch ab.
Weitere Information zu dieser Einrichtung sind unter anderem hier zu finden:
Und eine Fotoreihe der Rheinischen Post: Link: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/das-jhq-wird-zur-fluechtlingsunterkunft-bid-1.4976343