Mit der heutigen Entscheidung durch den DFB sind die zehn deutschen Stadien für die Bewerbung um die Fußball Europameisterschaft der Männer für das Jahr 2024 ausgewählt worden. Hierzu erklärt der sportpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Andreas Terhaag:
„Nordrhein-Westfalen ist der deutsche Fußballstandort schlechthin. Gleich fünf Städte entlang der Rhein- und Ruhrschiene hatten sich als Austragungsorte mit ihren EM-tauglichen Arenen beim DFB beworben. Ich bin stolz, dass von den fünf Kandidaten die vier Städte Düsseldorf, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen den Zuschlag als potentieller Austragungsort vom DFB heute erhalten haben. Mit der heutigen Auswahlentscheidung ist eine weitere wichtige Hürde des deutschen Favoriten um die UEFA EURO 2024 genommen worden.
Nun müssen fest die Daumen für den Fußball EM Zuschlag nach Deutschland im kommenden Jahr gedrückt werden. Gerade solche Großsportevents bieten Deutschland und damit auch ganz besonders dem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW die Chance, sich als gastfreundliches Austragungsland zu zeigen. Mutig können wir uns mit einem Sommermärchen 2.0 als Machernation auf der internationalen Bühne präsentieren. Hiervon würden wir Bürger hier in NRW in mehrfacher Hinsicht profitieren. Gerade Großsportveranstaltungen sind Treiber für eine bessere Infrastruktur, etwa im Bereich des Straßenbaus, bei der Digitalisierung, der Schaffung neuer und zukunftsweisender Arbeitsplätze oder der Weiterverbreitung des Sportgedankens.
Mit der Möglichkeit eine Fußball EM in Deutschland auszurichten, erfahren Bewegung, Gesundheitsförderung, Teamgeist, Fair Play, Integration und Inklusion einen regelrechten Push, den wir uns nicht entgehen lassen sollten.“