Der Mönchengladbacher FDP-Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag zeigt sich nach dem Beschluss des Landtags erfreut über das Bekenntnis zu mehr grenzüberschreitendem Verkehr.
„Das Thema Mobilität ist einer der wichtigsten Eckpunkte einer gut funktionierenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Nutzung grenzüberschreitender Angebote aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Freizeit sind hierbei zentrale Bestandteile, die in Grenznähe ermöglicht werden müssen“, so Terhaag.
So soll beispielsweise der Bedarf an grenzüberschreitender Erreichbarkeit von Arbeitgebern und Hochschulen ermittelt werden. Hierbei misst die NRW-Koalition dem ÖPNV eine große Rolle bei.
„Alleine Nordrhein-Westfalen hat eine über 500 km Grenze zu den Niederlanden. Grenzüberschreitende Mobilität ist ein relevanter Faktor für unsere gesamte Region und genießt deshalb am Niederrhein eine hohe Priorität“, so Terhaag.
„Europaweit pendeln mittlerweile knapp 2 Millionen Menschen täglich über die Grenze, um in einem Nachbarstaat zu arbeiten. Mehr als 45.000 Menschen aus Nordrhein-Westfalen arbeiten in den Niederlanden, Belgien oder Luxemburg. Daher profitiert Nordrhein-Westfalen besonders […] von der engen Verbindung zu seinen Nachbarn.“ wird im Antrag von CDU und FDP die besondere Lage des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen beschrieben.
Die FDP bringt sich weiterhin aktiv in die grenzüberschreitende Arbeit ein und sieht hierzu viel Potenzial für die Zukunft: „Europa betrifft uns alle – und unsere Nähe zum Drei-Länder-Eck verlangt uns hier einen intensiven Einsatz für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit ab“, so Terhaag abschließend.