Terhaag: Prinz Harrys Invictus Games würden NRW gut zu Gesicht stehen

Die FDP-Landtagsfraktion hat heute gemeinsam mit der CDU- und der SPD-Landtagsfraktion einen Antrag zur Ausrichtung der Invictus Games in Düsseldorf ab dem Jahr 2022 eingebracht, der einstimmig beschlossen wurde. Hierzu erklärt der sportpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Andreas Terhaag:

 

„Mit dem von Prinz Harry ins Leben gerufene paralympischen Sportturnier für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten wollen wir diesen Soldaten und ihren Familien eine neue Perspektive geben. Denn alle Athletinnen und Athleten von Invictus Games sind Gewinner eines oft langwierigen Rehabilitationsprozesses. Sie haben sich ins Leben zurückgekämpft und nehmen daran aktiv teil. Sie sind Vorbilder. Nicht nur für ihre Angehörigen und Freunde. Nicht nur für alle diejenigen, die mit Schicksalsschlägen zu kämpfen haben oder vor großen Herausforderungen stehen. Sie sind Vorbilder für jeden Menschen.

Das internationale Sportfest mit Athletenteams aus bisher knapp 20 Nationen kann eine gute Gelegenheit sein, sich als Austragungsland auf der internationalen Bühne zu präsentieren und ein gutes Fundament beim Aufbau des paralympischen Zentrums in NRW darstellen.

Die einsatzversehrten Soldatinnen und Soldaten, die durch ihren Einsatz von Leib und Leben für unsere Freiheit und Sicherheit kämpfen, verdienen unseren Respekt, Anerkennung und Wertschätzung. Außerdem erhofft sich die FDP-Fraktion durch die erstmalige Ausrichtung der Invictus Games in Deutschland, ein Signal des fair play für alle Sicherheitskräfte in unserem Land, sei es die Polizei, die Feuerwehr oder das Rettungswesen.“