Integration Südosteuropa

Andreas Terhaag MdL: Land NRW stärkt Integrationsarbeit in Mönchengladbach

 

Das NRW-Integrationsministerium fördert landesweit 21 Kommunen bei der Integration von Menschen aus Südosteuropa. Diese erhalten bis 2022 insgesamt 13 Millionen Euro. Für die Stadt Mönchengladbach, die eine hohe Einwanderung aus Südosteuropa zu verzeichnen hat, bekommt das Kommunale Integrationszentrum insgesamt 1.048.624,80 Euro.

 

„Häufig stammen die Menschen aus Südosteuropa, die zu uns kommen, aus schwierigen Verhältnissen. Dies sind zusätzliche Herausforderungen für die Integrationsarbeit“, erklärt Terhaag, FDP-Landtagsabgeordneter für Mönchengladbach. „Mit dem Förderprogramm wollen wir die Teilhabe und Integration vor Ort stärken. Dazu gehören Hilfestellungen bei Fragen zu Rechten und Pflichten von Mietern, bei Kontakt mit Behörden, der Suche nach einem Kita-Platz oder der passenden Schule. Ebenso wird Prävention von Diskriminierung und Kriminalität eine wichtige Rolle spielen.“

 

Neben dem Sonderprogramm für die 21 besonders betroffenen Städte und Gemeinden bietet das NRW-Integrationsministerium allen Kommunen ein Begleitprogramm zum Thema Einwanderung aus Südosteuropa an. Dazu gehören Treffen zum Erfahrungsaustausch sowie Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themenfeldern wie die Bekämpfung von prekären Wohnverhältnissen oder Antidiskriminierung.

 

„Das Land stärkt die Integrationsarbeit bei uns vor Ort und berücksichtigt zugleich die Herausforderungen bei der Integration von Menschen aus Südosteuropa. Nach der Einführung des Kommunalen Einwanderungsmanagements ist das ein zweiter wichtiger Baustein zur Stärkung der Integration in Mönchengladbach."