Andreas Terhaag MdL: Land NRW fördert Koordinierungsstellen für Kommunales Integrationsmanagement in Krefeld und Mönchengladbach
Die Integrationsarbeit vor Ort in den Kommunen ist ein zentraler Aspekt für eine gelingende Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte. In diesem Jahr ist das ‚Kommunale
Integrationsmanagement’ gestartet, mit dem das Land den flächendeckenden Aufbau verlässlicher Strukturen unterstützt. Im Frühjahr 2020 wurde die Finanzierung von zusätzlichen Personalstellen in
Ausländer- und Einwanderungsbehörden umgesetzt, seit Sommer folgten fachbezogene Pauschalen zur Finanzierung von Personalstellen für ein individuelles Case-Management. "Nordrhein-Westfalen hat in
Regierungsverantwortung von FDP und CDU bei der Integrationspolitik eine Vorreiterrolle in Deutschland eingenommen", erklärt Andreas Terhaag.
Das Land fördert jetzt als dritten Baustein zum Ausbau des ‚Kommunalen Integrationsmanagements’ mit 20 Millionen Euro kommunale Koordinierungsstellen in den Kreisen und kreisfreien Städten sowie Verwaltungsassistenzstellen zu deren Unterstützung. In den Städten Krefeld und Mönchengladbach werden insgesamt je drei Stellen gefördert. Mit diesen Stellen soll ein strategisches Integrationsmanagement umgesetzt werden und die Vernetzung der unterschiedlichen Behörden und Akteure vor Ort verbessert werden. "Mit dem Ausbau des ‚Kommunalen Integrationsmanagements’ und der Einrichtung der Koordinierungsstellen können wir die Integrationsarbeit vor Ort für alle Geflüchteten und anderen Eingewanderten stärken“, sagt Terhaag.
Zusätzlich stellt das Land den Kommunen eine wissenschaftliche Begleitung durch die Frankfurt University of Applied Sciences zur Verfügung.